„Sitzen und warten, warten und sitzen und wieder warten. Wie schön wäre es doch, Besuch zu bekommen. Aber am Bahnhof steigt kein Besucher aus dem Zug aus. Ja, es gibt sogar Bahnhöfe, da hält nicht einmal ein Zug. Anderen ergeht es ähnlich, sie fühlen sich auch alleine und hoffen, neue Freunde zu finden. So schließen sich drei Fremde zusammen, um in der Ferne ihr Glück zu suchen. Sie reisen um die halbe Welt, lernen dabei Gastfreundschaft in Europa, Russland und China kennen. Gemeinsam singen sie Lieder auf Englisch, Französisch, Griechisch, Türkisch, Russisch und Chinesisch und trinken dabei sogar gleichzeitig Tee oder essen Reis. Am Schluss merken die Suchenden, das man untereinander nicht mehr fremd ist und sich ja gegenseitig besuchen könnte. [...]“
Das Projekt hat mit drei Partnerschulen aus Baden-Baden im Sommer 2016 begonnen. Als fester Partner unterstützt die Felicitas-und-Werner-Egerland-Stiftung das Ziel, auf diesem Weg neue Impulse für das Musiktheater von Kindern und für Kinder zu sammeln. Außerdem dabei, neue pädagogische Ansätze durch das Mitwirken externer Künstler zu entwickeln. Aufführung am 19. / 20. November 2016
In der Ecke eines Fensters
Unten rechts im Warenhaus,
Sitzt die Puppe Annabella
Mit dem Bären Ladislaus.
Annabella weint und jammert,
Ladislaus, der grunzt und schnauft:
Weihnachtsabend ist gekommen,
Und die zwei sind nicht verkauft. [...]
Amelie und Leon haben Scherenschnitte zum Bilderbuch erstellt und daraus ein bewegtes und bewegendes Schattenspiel mit farbigen Elementen entwickelt.
"Frohes Fest!" sagt Annabella.
"Frohes Fest sagt Ladislaus,
Dann wird's dunkel in dem Fenster
Unten rechts im Warenhaus.